Seit 16 Jahren gibt es sie schon: Die Antenne Bayern Weihnachtstrucker. Und wie auch in den vergangenen Jahren machen sich die Trucker auch dieses Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag auf die Reise nach Albanien, Bosnien, Mazedonien und Moldawien, um in der Vorweihnachtszeit die in ganz Bayern gesammelten Hilfspakete nach Osteuropa zu fahren. Hier leben viele Menschen unter der Armutsgrenze und sind dringend auf die Lebensmittelpakete angewiesen, um über den harten Winter zu kommen.

Das Technische Hilfswerk unterstützt hier Antenne Bayern und fährt von den verschiedenen Sammelstellen die Hilfspakete zusammen. Der Ortsverband Pfaffenhofen bekam auch dieses Jahr wieder den Auftrag, die Pakete bei der Geisenfelder Realschule abzuholen. Hier sammelten sich auch heuer wieder ca. 200 Pakete an. Eine Schulklasse half, die Pakete in den Lkw zu verladen, die sodann nach Allershausen zu einer der zentralen Sammelstellen der Johanniter gebracht wurden. Die Pakete wurden anschließend in den schon vom Landesverband Bayern bereitgestellten Auflieger umgeladen.

Eingesetzte Kräfte: 5
Eingesetzte Ausstattung:
ELW
LKW Ladebordwand
Einsatzdauer 9:00 - 14:00



 

Der diesjährige Christkindelmarkt in Pfaffenhofen sollte sich 2009 von seinen Vorgängern abheben. Aus diesem Grund findet der Christkindelmarkt dieses Jahr auch 4 Wochen am Stück statt. Ein weiteres Highlight ist, dass jeden Sonntag um 18°° Uhr ein gesungenes Ave Maria aufgeführt wird. Eingerahmt wird dieser Höhepunkt von einer kleinen Show, bei der 8 Engel in den Fenstern des Rathauses knien.

Das THW Pfaffenhofen sorgt für die Sicherheit der 6 in den Fenstern positionierten Engel und der Sängerin. Da die Darstellerinnen in den Fenstern knien und die erforderliche Brüstungshöhe auf dem Balkon für die Sängerin nicht eingehalten werden kann, müssen die Akteure mit Gurten und Seilen gegen ein mögliches Abstürzen gesichert werden. Die Absicherungsmaßnahmen wurden bereits ein paar Tage zuvor mit allen Beteiligten geprobt.

Einsatzdauer: 4 x Sonntag von 15:30 Uhr - 19:30 Uhr
Eingesetzte Helfer: 11
Eingesetzte Ausstattung: GKW1, MTW, 7 x PSA (Auffanggurte + Höhenrettungsausstattung)

 

Das THW Pfaffenhofen unterstützte die Gemeinde Reichertshofen bei Arbeiten im Klärwerk in Hög. Zwei Helfer des Ortsverbandes brachten das Boot mit entsprechender Sicherheitsausstattung zum Klärwerk. Hier wurde zusammen mit einem Ingenieurbüro und der Gemeinde, Messungen auf dem Wasser durchgeführt.

Einsatzdauer: 12:30 bis 15:30 Uhr
Eingesetzte Helfer: 2
Eingesetzte Ausstattung: Ladebord-LKW mit Boot und Sicherheitsausstattung  

Am Freitag, den 30.10.2009 wurde durch Herrn Jörg Bartsch (Fa. Effekt-Atack) ein Laternensternumzug in Pfaffenhofen veranstaltet. Die Aufgabe des THW Pfaffenhofens war es hierbei die 4 Laternenumzüge ordnungsgemäß abzusichern. Hierbei sicherte je ein Fahrzeug den Umzug am Zugende ab und 3-4 Helfer begleiteten den Zug und sperrten Seitenstraßen und Kreuzungen, damit die Teilnehmer diese gefahrlos passieren konnten.

Nach ca. 45 min. Fußmarsch war das Ziel, der Pfaffenhofener Hauptplatz, erreicht. Hier erwartete die ca. 300 Teilnehmer ein Glühwein- und Essensstand. Die beteiligten Kapellen gaben noch ein kurzes Platzkonzert.

Bei einem Glühwein/Kinderpunsch und Stockbrot liesen es die Teilnehmer gemütlich ausklingen. Herr Bartsch bedankt sich für den sicheren und reibungslosen Verlauf bei den Mitgliedern des THW Pfaffenhofen.

Einsatzdauer: 17:30 bis 19:00 Uhr
Eingesetzte Helfer: 18
Eingesetzte Ausstattung: ELW; MTW1 mit LED Warntafel; MTW2 mit Heckabsicherung; GKW2 mit Heckabsicherung



 

Nach dem schweren Verkehrsunfall mit einem LKW am 02.09.2009, kam es am 23.09 erneut zu einem Unfall mit einem LKW.
Der Fahrer des LKW fuhr mit seinem 12-Tonner um 07.30 Uhr auf der A9 in Richtung München.
Ca. 2 km vor der Ausfahrt Langenbruck fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache rechts gegen die Leitplanke. Er zog sein Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn, wo er ins Schleudern geriet und in die Mittelleitplanke prallte. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der LKW um und lag quer über alle drei Fahrspuren.

Nachdem der Verkehr nur über den Standstreifen an der der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, entstand schnell ein großer Rückstau.

Nachdem zum Zeitpunkt des Unfalls stellenweise dichter Nebel herrschte, wurde gegen 8:15 das THW Pfaffenhofen von der Verkehrpolizei Ingolstadt zur Stauabsicherung alarmiert.

Nachdem die Unfallstelle um 10:30 geräumt war, löste sich der Stau nur langsam auf.
Erst gegen 13:15 hatte sich der Stau komplett aufgelöst und die eingesetzten Helfer konnten ihren Einsatz abschließen.

Einsatzdauer: 08:15 - 13:45
Eingesetzte Helfer: 5
Eingesetzte Ausstattung: MTW mit Heckabsicherung



 

Nach einem schweren Verkehrsunfall kurz nach der Autobahnanschlussstelle Pfaffenhofen, an dem zwei LKWs und ein PKW beteiligt waren, musste die BAB A9 in Fahrtrichtung München komplett gesperrt werden. Die beiden schwerverletzten Insassen des PKWs wurden mit dem Rettungshubschrauber in zwei verschiedene Kliniken gebracht. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten wurden durch ein Bergeunternehmen und die Feuerwehren Schweitenkirchen, Geisenhausen und Pfaffenhofen durchgeführt. Die Bergungsarbeiten an dem umgestürzten LKW gestalteten sich als so aufwendig, das absehbar war, dass die A9 für mehrere Stunden komplett gesperrt werden musste. So wurde das THW Pfaffenhofen durch die VPI Ingolstadt mit der Stauabsicherung auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau beauftragt. Durch den Rückstau auf der A9 bildete sich auch ein Stau auf der A93. Dieser wurde ebenfalls durch das THW Pfaffenhofen mit einem zweiten Fahrzeug abgesichert. Gegen 20:30 Uhr konnten an der Unfallstelle wieder zwei Spuren für den Verkehr freigegeben werden. Die dritte Fahrbahn blieb noch für Reparaturen an der Mittelleitplanke bis auf weiteres gesperrt. Allerdings dauerte es noch bis kurz nach 21:30 Uhr bis sich der Stau aufgelöst hatte. Das THW erhielt während dessen noch einen weiteren Auftrag von der Verkehrspolizei. Bei der Einfahrt in die Autobahnbausstelle wurden etliche beleuchtete Warnbarken niedergefahren. So übernahm das THW hier ebenfalls bis zum Eintreffen der Baufirma noch die Absicherung der Baustelle. Auf Wunsch der Baufirma wurde zur Absicherung der Mitarbeiter noch die rechte Spur kurzfristig gesperrt und der Verkehr an der Baustelle vorbei geleitet. Die Sicherungsarbeiten an der Baustelle konnten gegen 22:30 Uhr beendet werden.

Einsatzdauer 16:13 - 23:15
Eingesetzte Helfer: 10
Eingesetzte Ausstattung: MTW mit Heckabsicherung; MTW 2 mit Heckabsicherung und ELW

 

Gegen 19:30 Uhr wurde unser Ortsverband von den Kollegen des THW Donauwörth für eine Teichbelüftung angefordert.

Ein Löschteich, in dem auch eine große Anzahl an Fischen gehalten wurde, drohte seit den frühen Morgenstunden umzukippen. Die ersten Fische wurden bereits Tot aus dem Teich geborgen. Ein großes Fischsterben schien unabdingbar.

Nach kurzer telefonischer Absprache rückten 4 Helfer mit dem MTW + Anhänger und 2 Wilo Tauchpumpen (je 2000L/min) mit Strahlbelüftern nach Tagmersheim aus.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lag der Sauerstoffgehalt des Teiches nur noch bei ca. 2,7 bis 3,5 mg/l (der kritische Bereich für Fische liegt bei kleiner 4 mg/l ) Nach kurzem Umbau der Tauchpumpen zu Strahlbelüftern konnte auch schon mit dem Einbringen der Tauchpumpen in den Teich begonnen werden. Die Stromversorgung stellten die Kollegen vom THW Donauwörth mit einem 60 kVA Aggregat sicher.

Bereits nach einer Stunde konnte der Sauerstoffgehalt des Teiches um ca. 0,3 mg/l erhöht werden. Die Pumpen konnten gegen 8:00 Uhr ausgeschaltet werden. Regelmäßige Messungen, durchgeführt durch die Pegelmessgruppe des THW Donauwörth, belegten eine kontinuierliche Verbesserung der Sauerstoffwerte bis auf ca. 6,5 mg/l .

Das THW Pfaffenhofen besitzt für 4 Wilo Tauchpumpen und eine Mast Tauchpumpe so genannte Strahlbelüfter, die große Mengen Sauerstoff in fließende oder stehende Gewässer pumpen können.

Eingesetzte Helfer: 4
Dauer: 19:30 Uhr bis 0:30
Eingesetzte Ausstattung:
MTW + Anhänger
2 x 2000L/min Tauchpumpe Fabr. Wilo
2 x Strahlbelüfter

 

Über 400 Tonnen rollen durch den Landkreis

Etwas Großes kündigt sich an, wenn man am Betriebsgelände der Firma Krämer in Rain am Lech vorbeikommt. Zwei große Behälter stehen auf dem Hof und warten auf ihren Abtransport.

Blaulicht soweit das Auge reicht

Am Mittwoch, den 5. August, war es soweit. Die großen Flüssiggastanks, die für die Firma LyondellBasell in Münchsmünster gebaut wurden, machten sich auf den Weg zu ihrem Bestimmungsort. Die Tanks haben enorme Ausmaße, jeder von ihnen ist fast 50 Meter lang, etwa 5 Meter breit und 6 Meter hoch und wiegt 220 Tonnen. Es ist also klar, dass man mit einem normalen LKW nicht sehr weit kommt, ganz allein ohne Begleitung schon gar nicht. Ein Spezialtransporter musste her, bestehend aus einer 660 PS starken Schwerlastzugmaschine mit einem Modulanhänger mit 22 Achslinien. Und das ganze mal zwei. Zudem musste der Transport von zahlreichen Fahrzeugen begleitet werden. Im Einsatz waren neben Verkehrsdiensten und Fahrzeugen der Spedition Kübler sowie der Polizei auch 5 Mannschaftstransporter des Technischen Hilfswerkes.

Von langer Hand geplant

Die Planungen für den Transport begannen schon lange davor. Etwa vier Monate nahmen die Planungen in Anspruch. Eine passende Strecke ohne Hindernisse musste gefunden werden, zudem benötigte man viel Personal und Equipment, um die Behälter an ihren Bestimmungsort zu bringen. Man musste vieles berücksichtigen, beispielsweise die Traglasten von Brücken, die nicht überschritten werden durften oder Engpässe an Kreuzungen und Kurven. Zudem durfte man nur in der Nacht fahren, um den Verkehr nicht unnötig zu behindern.

Auftrag der Geschäftsstelle: Begleitung eines Schwertransports

Im Vorfeld wurde ein Konzept ausgearbeitet, wie man die Kolosse von Rain nach Münchsmünster begleiten konnte. Um Kreuzungen und Einmündungen zu sperren und den Verkehr umzuleiten, waren zahlreiche Einsatzkräfte nötig. Das THW verfügte über das entsprechende Potenzial und wurde deshalb von der Verkehrspolizei Ingolstadt auf Geschäftsstellenebene um Unterstützung gebeten. Von der Geschäftsstelle erging der Auftrag an die vier Ortsverbände, Donauwörth, Neuburg, Ingolstadt und Pfaffenhofen, deren Gebiet der Schwertransport durchquerte, die nötigen Fahrzeuge und Einsatzkräfte zu stellen. Das Technische Hilfswerk sicherte umgehend seine Unterstützung zu und so fand man sich am Mittwochabend in Rain am Lech ein. Im Wechsel wurden durch die Einsatzfahrzeuge die Kreuzungen und Einmündungen, die der Transport passieren sollte, gesperrt. Ein Polizeifahrzeug unmittelbar vor den Schwerlastzügen löste das THW ab, das sich sofort wieder zur nächsten zu sperrenden Straße begab. So konnte die gesamte Strecke frei gehalten werden.

Stadt, Land, Fluss - die erste Etappe

Begleitet von zahlreichen Schaulustigen startete die erste Etappe in der Nacht von Montag auf Dienstag in Rain am Lech und fuhr nach Dünzlau, wo der Transport auf einem Parkplatz an der Bundesstraße den Tag über pausierte. In Rain wartete schon die erste Herausforderung. Kurz nach Beginn der Fahrt gegen 21.00 Uhr musste die Achslast an einer Brücke minimiert werden, um sie passieren zu können. Nach der Brücke wartete auch schon eine Enge kurve, durch die sich der Transport mit Schrittgeschwindigkeit schlängelte. Es blieb nicht viel Platz, zu Straßenlaternen, Verkehrsschildern oder Gartenmauern fehlten oft nur Zentimeter. Endlich aus dem Stadtgebiet ging es über Dörfer wie Gempfing, Ehekirchen und Rohrenfels nach Neuburg, wo es noch mal eng wurde. Am Schwalbanger musste, wie schon einmal zuvor, die Fahrtrichtung gewechselt werden. Die Schwerlastkombinationen fuhren von der Augsburger Straße in die Beethovenstraße, kuppelten die Zugmaschinen ab und am anderen Ende der Tieflader wieder an und fuhren in entgegengesetzter Richtung durch das Wohngebiet am Schwalbanger. Danach ging es auf die B 16 nach Zell, über die Donau-Staustufe bei Bergheim, nach Irgertsheim und nach Dünzlau.

Im Großstadtrevier - die zweite Etappe

Die zweite Etappe führte ab 22.00 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Dünzlau durch das Stadtgebiet von Ingolstadt nach Münchsmünster. Nachdem sich der Transport durch Gerolfing geschlängelt hatte, wartete an der Kreuzung am Klinikum wieder ein Nadelöhr, aufgrund der engen Kurven musste auch hier umgekuppelt werden, bevor es durch den Audikreisel in Richtung Marktkauf ging. An der Saturnarena vorbei ging es über die Manchingerstraße nach Vohburg und von dort aus über die B 16a zur Firma Basell bei Münchsmünster. Um halb drei, eineinhalb Stunden früher als geplant, trafen die Flüssiggastanks am Ziel ein. Die Zusammenarbeit zwischen dem THW, der Polizei, der Transportfirma und allen weiteren Beteiligten funktionierte tadellos. -Das läuft super, alles weiträumig abgesperrt, keine Hindernisse auf der Strecke, so funktioniert das selten!-, lobte ein Mitarbeiter der Spedition die gute Begleitung. -Das nächste mal, wenn so ein Tarnsport ansteht, wissen wir, an wen wir uns wenden müssen!-, wurde das Zusammenspiel von der Polizei gelobt.

Für die Helfer der vier Ortsverbände war der Transport ein Highlight, denn -so was ist schon gigantisch ... das sieht man auch nicht jeden Tag!-

Danke an Bernhard Fabritius (BÖH OV Neuburg) für die Nutzung dieses Artikels sowie der Bilder
Quelle: http://www.thw-neuburg.de

Eingesetzte Kräfte
Mi/Do:
MTW + 2 Helfer
Dauer: 18:00-03:30
Do/Fr
MTW + 2 Helfer
Dauer: 18:30-04:00

 

Am 30.07.09 wurde das THW Pfaffenhofen gegen 16:00 Uhr zur Unterstützung der VPI Ingolstadt auf der BAB A9 Höhe AS Manching alarmiert. Durch einen Unfall im Baustellenbereich beim Dreieck Holledau in Fahrtrichtung München, kam es in diesem Autobahnabschnitt zu einem kilometerlangen Stau. Zusammen mit den Kameraden des OV Ingolstadts wurde dieser Stau abgesichert. Durch weitere kleinere Unfälle baute sich der Stau immer wieder auf, so dass sich der Verkehr erst gegen 19:00 Uhr wieder normalisierte. So konnten die 4 Helfer erst um 19:30 Uhr wieder in die Unterkunft einrücken.

Eingesetzte Ausstattung: MTW mit LED Warntafel
Eingesetzte Helfer: 4
Einsatzdauer: 16:00 - 19:30 Uhr



 

Am Samstag den 18.07.2009 wurden wir von den Kameraden des THW OV Ingolstadt zur Untersützung des Donau Classic Rennens der AUDI AG nach Ingolstadt angefordert. Die Aufgabe bestand darin, an diversen Kreuzungen für die Sperrung der Straßen für die Rennstrecke zu sorgen und den Ingolstädter Bürgern Umleitungsempfehlungen zu geben. Nach kurzer Einweisung in die Lage durch den stv. Ortsbeauftragten des THW Ingolstadt, Christoph Pfäffel, wurden unsere Helfer an die entsprechenden Absperrungen gelotst. Die Pfaffenhofener THW Helfer übernahmen an 3 Kreuzungen die Straßensperrung und die Verkehrsregelung. An der Rennstrecke konnten Renn-Oldtimer der Marke AUDI wie auch die neuesten Rennautos und Tourenwagen aus der DTM live betrachtet werden.

Weiterhin übernahm der OV Pfaffenhofen den, an diesem Tag angesetzten, THV Dienst von den Kameraden des OV Ingolstadt. Hier mussten mehrere kleine Unfälle abgesichert werden.

Eingesetzte Kräfte: 17
Eingesetzte Ausstattung:
GKW1, GKW2, MTW, ELW
Einsatzdauer 7:00 - 20:00



 

Für die alljährliche Beach Party in Pfaffenhofen schreibt die Stadt Pfaffenhofen den Veranstaltern ein umfangreiches Maßnahmenpaket für den reibungslosen und sicheren Verlauf der Veranstaltung vor. Unter anderem müssen die Notausgänge, Rettungswege und Schwimmbecken netzunabhängig ausgeleuchtet werden. Hier kommt das THW Pfaffenhofen mit seiner umfangreichen Beleuchtungsausstattung und den Notstromaggregaten zum Einsatz.

Dieses Jahr wurden 15 Scheinwerfer (Leistung zwischen 1000 und 1500W), 4 Powermoons und ein Lichtmast zum Beleuchten der Notausgänge und der Schwimmbecken eingesetzt. Die Beleuchtung wurde mit dem 58 kVA Aggregat versorgt. Zusätzlich wurde mit dem 40 kVA Aggregat, mit angebautem Lichtmast, ein Parkplatzgelände großflächig ausgeleuchtet. Die Scheinwerfer und die Aggregate wurden in einem 2-Schichtbetrieb durch die THW Helfer betreut. Weiter unterstützten die THWler die Wasserwacht auf Ihren Kontrollgängen auf dem Schwimmbadgelände.

Des Weiteren konnten die Besucher der Beach Party ihre Geschicklichkeit beim Bierkistenstapeln, welches durch die Jugendgruppe des THW Pfaffenhofen durchgeführt wurde, beweisen. Hier möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei der Firma Hechinger für die Unterstützung durch einen Kipper mit Ladekran bedanken.

Der OV eigene Kipper mit Ladekran war auf einer anderen Veranstaltung für Beleuchtungszwecke gebunden.

Eingesetzte Helfer: Aufbau 8; Abbau 12
Einsatzdauer: 14:30 Uhr bis 6:30 Uhr
Eingesetzte Ausstattung: 15 Scheinwerfer (Leistung 1000W - 1500W); 4 Powermoons (je 1000W); 58 kVA Aggregat; 40 kVA Aggregat mit 9000W Lichtmast; MTW; GKW1 mit Lichtmast (2x400W HQI); Unimog

Bildquelle: THW Pfaffenhofen/pafnet.de



 

Alle 4 Jahre findet in Landshut das Großereignis Landshuter Hochzeit statt. Dabei wird die Hochzeit von Georg dem Reichen, Sohn eines Landshuter Herzogs und der jungen Hedwig, Tochter eines polnischen Königs, nachgespielt. Höhepunkt der 4-wöchigen Veranstaltung ist der historische Festzug, bei dem über 2000 Mitwirkende in originalgetreuen Gewändern durch die Stadt ziehen. Dieses Spektakel wurde von rund 100.000 Besuchern an den Straßenrändern begleitet.

Damit es dabei nicht zu Zwischenfällen kommt, wird der der Festzug von Helfern des THW begleitet und mit Leinen und Seilen abgesichert. Unter der Leitung des Ortsverbandes Landshut waren ca. 250 Helfer aus ganz Bayern mit der Sicherung des Festzuges beschäftigt. Neben den Ortsverbänden aus Garmisch-Patenkirchen, Laaber, Traunreut, Ergolding, Geretsried, Nabburg und Straubing, waren auch 29 Helfer aus Pfaffenhofen im Einsatz.

Nach Ankunft in Landshut nahmen die Helferinnen und Helfer nach dem Mittagessen ihre Plätze entlang der Strecke ein und begannen dann gegen 13:45 Uhr mit der Absperrung des Festzuges. Nachdem die Veranstaltung unter den begeisterten Augen des Publikums gegen 16:30 Uhr ohne große Zwischenfälle zu Ende ging, machten sich die beteiligten Ortsverbände langsam wieder auf dem Weg nach Hause.

Gegen 17:30 trafen die Helfer des Ortsverbandes wieder in Pfaffenhofen ein.

Weitere Informationen zur Landshuter Hochzeit erhalten sie unter:
www.landshuter-hochzeit.de

Einsatzdauer:
28.06.2009 08:30 - 17:30 Uhr

Eingesetzte Kräfte:
29 Helfer

Eingesetzte Ausstattung:
GKW I
GKW II
MTW
MTW Jugend




 

Aufgrund schlechter Witterung beim Kultursommer in Pfaffenhofen hat die Stadt Pfaffenhofen um Unterstützung gebeten. Unser Ladebord-LKW wurde als Bühne mit Dach eingesetzt. Die Bands waren begeistert von unserem LKW!

Eingesetzte Kräfte: 1 Helfer
Eingesetzte Fahrzeuge: LKW mit Ladebordwand
Zeit: Freitag 19.06 von 4:00 Uhr - 24:00 Uhr.