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Neujahrsempfang   ( 28.01.2009 )

Pfaffenhofen (pat) Jetzt ist es offiziell: Rupert Maier hat das Amt des THW-Ortsbeauftragten übernommen. Er ersetzt damit Helmut Kunert, der ihm die Geschäfte intern bereits im September vergangenen Jahres übergeben hatte (PK berichtete).

Die Amtsübergabe war nicht der alleinige Grund, weshalb die THW-Tagung bestens besucht war. Als stellvertretender Landrat wohnte Franz Rothmeier der Verabschiedung Kunerts bei - auch viele Bürgermeistervertreter sowie Gäste der Feuerwehr, vom Roten Kreuz und der Polizei machten ihre Aufwartung.

Maiers Rückblick fiel kurz und knapp aus, wurde er doch in Form eines Filmbeitrags, den Michael Matthes gekonnt produzierte, durchgeführt. So blickte das THW auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Insgesamt 17 500 Arbeitsstunden haben die Helfer ehrenamtlich geleistet. Das bedeutet für jeden Helfer im Schnitt 223 Stunden. "Vor allem die hohe Freiwilligenquote von 73 Prozent beeindruckt", hob Rupert Maier hervor.

Bei insgesamt 16 Einsätzen wurde 1480 Stunden lang gearbeitet. Übungen führte das THW gemeinsam mit der Feuerwehr Münchsmünster, der Bundeswehr, sowie mit der Rettungshundestaffel und der Wasserwacht des Roten Kreuzes durch. "Einen hohen Stellenwert hatte die Ausbildung am Einsatzgerüstsystem, das in der vollen Ausbaustufe vorhanden ist", so Maier weiter. Ihr vielseitiger Einsatz (Übergang, Dekontaminationsschleuse, Hochwassersteg, Beleuchtungsturm, Gebäudestütze) fordere schließlich ein entsprechend umfangreiches Wissen der Helfer.

Sehr aktiv war auch die Jugendgruppe. Zusammen mit dem Nachwuchs der Feuerwehr Pfaffenhofen wurden ein Blaulichttag und eine gemeinsame Ausbildung durchgeführt. Die Besichtigung der Pfaffenhofener Polizei, ein Besuch im Freizeitpark Geiselwind und Bergsteigen im Altmühltal standen auf dem Programm.

Florian Rothmeier, Gruppenführer im Ortsverband Pfaffenhofen und Leiter der Facharbeitsgemeinschaft Wasserschaden / Pumpen auf Bundesebene, referierte über die Fachgruppe. Beispielsweise stellte er Gewässerbelüfter vor, mit denen sich einem Weiher Sauerstoff zuführen lässt. Auch den "mobilen Pegel" samt Dokumentation, Info-SMS und Entscheidungshilfe stellte er vor.

Nach dem fachlichen Teil folgte der Rückblick auf die erfolgreichen Jahre unter der Führung von Helmut Kunert. So konnte der Ortsverband seinen Fuhrpark enorm erweitern, bewies bei Großeinsätzen in Deutschland (Oderhochwasser), Italien oder gar Thailand (Tsunami) sein ganzes Können. "Ich bedanke mich für die sehr gute Unterstützung bei den Organisationen aber auch bei den eigenen Helfern", sagte Kunert zum Abschied. Zum Abschluss folgte der kurze Ausblick des neuen Ortsbeauftragten Rupert Maier. Er will künftig neben der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen auch die Bereiche Spezialbergung, Beleuchtung und Stromversorgung als strategische Felder im Ortsverband etablieren. "Damit könnten wir Feuerwehr, BRK und Polizei noch besser unterstützen", sagte er.