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Schnelle Hilfe - Großübung des VBK (24.06.05)

Unter dem Titel "Schnelle Hilfe" veranstaltet das Verteidigungsbezirkskommando 65 jedes Jahr eine große Übung in Zusammenarbeit mit einem oberbayerischen Landkreis, um die Potenziale einer Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zivilen Einheiten aufzuzeigen und praktisch zu übern. In diesem Jahr fand die Übung, die sich über zwei Tage erstreckt, in Münchsmünster im Landkreis Pfaffenhofen statt.

Am ersten Übungstag stand eine praktische Einsatzübung auf dem Programm, die sich aus mehreren Stationen zusammensetzte. Um Geländehindernisse zu überwinden wurde zunächst eine Panzerschnellbrücke BIBER errichtet und eine Faltstraße ausgelegt. Mit Panzern und anderem schweren Gerät wurde das Gelände anschließend befestigt. An der eigentlichen Einsatzstelle, einem brennenden Kesselwagen, kamen die zivilen Einsatzkräfte (Feuerwehr, BRK und THW) zum Einsatz. Dabei stand die Personenrettung und Versorgung und das Löschen im Vordergrund. Das THW leuchtete zusätzlich die gesamte Einsatzstelle mit Lichtgiraffe und Powermoon aus. Ein Teil der Verletzten wurde mit einem großen Transporthubschrauber (MedEvac), der vom Bundeswehrkrankenhaus Ulm alarmiert wurde, ausgeflogen. Aus der Luft lieferte ein BGS-Hubschrauber live-Bilder zur Einsatzleitung. Auch der Spürpanzer Fuchs kam zum Einsatz, um mögliche Gefahrstoffe zu identifizieren. Abschließend wurde der Zug mit Hilfe eines 130 to Krans wieder aufgegleist.

Zahlreiche Zuschauer und Ehrengäste sowie mehrere Kamerateams verfolgten die Übung mit großem Interesse.

Am zweiten Tag trafen sich die Führungskräfte der Organisationen zu einer Rahmenübung. Nach der Kurzvorstellung der einzelnen Hilfskräfte wurde die Lage ausgegeben und musste in Gruppen, die jeweils eine Führungsgruppe Katastrophenschutz darstellten, abgearbeitet werden. Insgesamt waren alleine an dieser Rahmenübung knapp 100 Personen beteiligt. Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert.